Die häufigsten Zeckenarten sind Schildzecken und Lederzecken. In Österreich sind mittlerweile 18 Arten heimisch. Prinzipiell können alle Zeckenarten FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Borreliose übertragen.1
Der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus)
Schildzecken haben ihren Namen von dem harten Schild, den sie auf dem Rücken tragen. Bei den Männchen bedeckt er den gesamten Rücken, bei den Weibchen, den Nymphen und Larven nur einen Teil davon. Schildzecken leben in allen Regionen der Erde, Ausnahmen bilden die Arktis und Antarktis. Zur Familie der Schildzecken gehören unter anderem der Gemeine Holzbock, die Braune Hundezecke und die Auwaldzeck.1
Die Braune Hundezecke
(Rhipicephalus sanguineus)
Die Auwaldzecke
(Dermacentor reticulatus)
Lederzecken fehlt der Rückenschild, dadurch ist ihre Haut weich und lederartig. Sie kommen meistens in den Tropen und Subtropen vor.
Zur Familie der Lederzecken gehört unter anderem die Taubenzecke.2
Die Taubenzecke (Argas reflexus)